Meine erste Kamera (1970) war eine "Kodak Instamatic 25" Kleinbildsucherkamera mit 43mm Objektiv. Bei schlechtem Licht (man beachte den separaten Schalter) konnte mit Blitzwürfel gearbeitet werden. Die 126er-Filmkassetten hatten eine Kapazität von 12 Bilder.
Die gemachten Bilder wurden damals in Vaters Heimlabor noch selber entwickelt.
Vom Lehrlingslohn erstanden, folgte 10 Jahre später die analog Spiegelreflex "Yashica FX-D" mit verschiedenen Objektiven. Sie arbeitete mit Verschlusszeiten von 1/1000 bis unendlich, mittenbetonter Belichtungsmessung und Schnittbildentfernungsmesser. Die 35mm-Filmrollen gab es in verschiedenen Lichtempfindlichkeiten und sogar in Infrarot-Varianten, welche bis zum Millenium zahlreiche Experimente zuliessen.
Den Einstieg in die digitale Fotografie wurde mir (2003) mit der HP Photosmart 850 ermöglicht. Mit einer Auflösung von 2272*1712 Pixel im JPEG-Format bzw. kurzen Videoclips im AVI-Format, taten sich neue Horizonte auf. Der Brennweiten- bereich von 37-300mm erlaubte super Bilder ohne Objektivwechsel, auch wenn die Auslöse- verzögerung manchmal nervte. Die 256MB SD Karte kostete damals SFr. 200.--.